Grillen mit Kindern » Was muss man beachten? | windeln.ch

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Alle Beiträge des Experten

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Beim Grillen mit Kindern sollten Sie großen Wert auf eine möglichst sichere Ausstattung legen – Ein gemütliches Beisammensein: Grillen mit Kindern macht Spaß, sie können sich an der frischen Luft bewegen und das Essen schmeckt einfach gut, vor allem, wenn sie mithelfen dürfen. 


Grillen mit Kindern – aufmerksam bleiben

Unfälle sind beim Grillen mit Kindern keine Seltenheit. Sie können die Gefahren, die von einem heißen Grill, glühender Kohle oder offenem Feuer ausgehen, noch nicht richtig einschätzen. Auch toben sie gerne, stolpern gelegentlich und möchten sich womöglich ausgerechnet am Grill abstützen, schon kommt es zu Verbrennungen an der Hand.

Das Wichtigste ist daher, dass Sie Ihre Kinder beim Grillen nicht unbeaufsichtigt lassen. Zeigen Sie ihnen eine Stelle abseits des Grills, an der sie toben und spielen können. Behalten Sie sie dennoch im Auge, falls sie sich zwischendurch versehentlich dem Grill nähern.

Kinder möchten mitgrillen

Grillen ist spannend. Die Kohle wird angezündet, das Grillgut wird vorbereitet, sobald die Kohle glüht, werden Fleisch und Würstchen auf den Rost gelegt. Schon bald lockt der Duft des Essens, das schließlich feierlich verteilt wird.

Ganz nach dem Vorbild der Erwachsenen möchten Kinder häufig selbst Hand anlegen, auch mal das Fleisch wenden oder die fertigen Würstchen servieren. Obwohl das Hantieren am Grill nicht ganz ungefährlich ist, sind strikte Verbote wenig sinnvoll.

Vielmehr sollten Kinder lernen, wie sie mit den Grillgeräten umgehen, dass sie sich am Grill vorsichtig bewegen müssen und mit welchen Risiken das Grillen verbunden ist.

Unter Anleitung Erwachsener ist es kein Problem, wenn auch Kinder kleine Handgriffe übernehmen. Kleinere Kinder können Sie auf den Arm nehmen und die Hand mit der Grillzange führen, größere, etwa ab dem Grundschulalter können selbst am Grill stehen.

Ihnen können Sie erklären, welche Funktionen das Grillbesteck hat, welchen Abstand sie zum Grill einhalten müssen und sie bei einzelnen Handgriffen ebenfalls unterstützen. Lassen Sie sie nur nicht alleine.

Am ungefährlichsten ist es natürlich, wenn Kinder helfen dürfen, die Kohle in den Grill zu legen und Anzünder zu platzieren. In einigem Abstand können sie dann zuschauen, wie das Ganze entzündet wird. So können schon die Kleinsten aktiv mitmachen.

Sicherheitsmaßnahmen beim Grillen mit Kindern

Neben obigen Maßnahmen ist vor allem eine sichere Grillumgebung wichtig. Das Gerät sollte einen festen Stand haben, außerdem können Sie die Grillstelle mit Steinen abgrenzen. Verwenden Sie zum Anzünden der Kohle keinen Spiritus – dabei kann es zu Verpuffungen mit riesigen Flammen kommen. Grillanzünder sind die bessere Wahl.

Lagern Sie keine brennbaren Materialien in der Nähe des Grills und bewahren Sie Streichhölzer und Feuerzeuge außer Reichweite der Kinder auf. Neben den Grill können Sie für alle Fälle einen Eimer Wasser stellen.

Viel spannender als ein Grill ist ein offenes Feuer. Dabei kann nichts umkippen, die Abgrenzung der näheren Umgebung ist allerdings umso wichtiger. Keinesfalls sollte ein stolperndes Kind direkt neben, geschweige denn in das Feuer fallen können. Seien Sie in diesem Fall besonders aufmerksam.

Grillen mit Kindern

Grill-Equipment

Beim Grillen mit Kindern sollten Sie großen Wert auf eine möglichst sichere Ausstattung legen. Für den Grill bedeutet das eine stabile Konstruktion, deren Gestell bei unebenem Grund kippsicher ausgerichtet werden kann. Ideal ist ein Grill mit Abstandhalter, der sich nicht erhitzt – so wird ein versehentliches Berühren der heißen Grillschale vermieden.

Alternativ eignet sich ein Modell mit spezieller Ummantelung, die ebenfalls nicht heiß wird. Ein Außenring ist allerdings praktischer, denn er eignet sich auch hervorragend zum gefahrlosen Auflegen von Grillspießen.

Verwenden Sie besonders lange Zangen und Grillspieße. Auf diese Weise kann beim Hantieren mit dem Grillgut ein größerer Abstand eingehalten werden. Statten Sie sich selbst und Ihre Kinder mit Grillhandschuhen aus.

Für Kinder gibt es außerdem schwer entflammbare Grillschürzen, alternativ eignet sich Kleidung aus Naturfasern wie Leinen oder Baumwolle, Kunstfasern entzünden sich schneller.

Den Tag gestalten

Suchen Sie einen schönen Ort zum Grillen aus oder verwandeln Sie den Garten einfach in ein Grillparadies. Vielleicht möchten Sie sich ein Thema ausdenken und den Tag mit entsprechenden Spielen auflockern? Mit einigen Girlanden lässt sich im Handumdrehen Südseeflair schaffen, eine kleine Piratenschatzsuche zwischendurch verkürzt die Wartezeit und hält die Kinder in sicherem Abstand vom Grill.

Beziehen Sie Ihre Kinder in die Vorbereitungen ein, macht das Grillen doppelt Spaß. Sie können bei der Zubereitung leckerer Salate oder Dips helfen und mit entscheiden, was auf den Grill kommt. Dabei lernen sie gleich, dass es nicht immer Fleisch sein muss und sich sogar Marshmallows rösten lassen.

Ob Sie einen Grill oder ein offenes Feuer wählen, bleibt Ihnen überlassen – Kinder finden meist am offenen Feuer mehr Gefallen. Doch auch mit dem Grill lässt sich natürlich ein spannender Tag für die ganze Familie gestalten und die zubereiteten Verköstigungen schmecken nicht weniger gut.

Was soll auf den Grill?

Würstchen und Fleisch zählen zum klassischen Grillgut, darauf möchten Sie vielleicht nicht verzichten. Für Ihre Kinder können Sie sich außerdem etwas Besonderes ausdenken, zum Beispiel Bratwurstspieße, Gemüsespieße, Marshmallow-Kekse oder Maiskolben. Als Beilagen eignen sich bunte Salate, einige Dips und Brot.

Für Bratwurstspieße benötigen Sie neben zerkleinerter Bratwurst großzügig gewürfelte Paprika und halbierte Cocktailtomaten, alles stecken Sie im Wechsel auf Schaschlikspieße. Streichen Sie etwas Öl darüber und ab auf den Grill. Ebenso einfach entstehen bunte Gemüsespieße aus Zucchini, Cocktailtomaten, Paprika, Champignons und Zwiebeln – diese eignen sich auch hervorragend als Beilage zu Fleisch.

Vorgekochte Maiskolben sind im Handumdrehen gegrillt – einfach Zahnstocher in die Enden stecken, an denen er später gehalten werden kann, nach dem Grillen mit Kräuterbutter bestreichen und servieren. Sie können die Maiskolben auch vorab mit Kräuterbutter bestreichen und sie zum Grillen in Alufolie wickeln.

Marshmallow-Kekse sind ebenso wie geröstete Marshmallows an sich ein Hit: Halten Sie einen Marshmallow mit einem Grillspieß ein bis zwei Minuten über die Glut, anschließend geben Sie ihn zwischen zwei Kekse und drücken diese etwas flach – ein wunderbar süßer Nachtisch für die Kleinen.

Fazit

Grillen mit Kindern kann zu einem unvergesslichen Erlebnis für die ganze Familie und Freunde werden, einige Sicherheitsvorkehrungen vorausgesetzt:
  • Kippsicheren Grill wählen
  • Kinder nicht unbeaufsichtigt lassen
  • Kinder nicht alleine an den Grill lassen
  • Keinen Spiritus verwenden
  • Geeignetes Equipment benutzen

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Beim Grillen mit Kindern sollten Sie großen Wert auf eine möglichst sichere Ausstattung legen – Ein gemütliches Beisammensein: Grillen mit Kindern macht Spaß, sie können sich an der frischen Luft bewegen und das Essen schmeckt einfach gut, vor allem, wenn sie mithelfen dürfen. 


Grillen mit Kindern – aufmerksam bleiben

Unfälle sind beim Grillen mit Kindern keine Seltenheit. Sie können die Gefahren, die von einem heißen Grill, glühender Kohle oder offenem Feuer ausgehen, noch nicht richtig einschätzen. Auch toben sie gerne, stolpern gelegentlich und möchten sich womöglich ausgerechnet am Grill abstützen, schon kommt es zu Verbrennungen an der Hand.

Das Wichtigste ist daher, dass Sie Ihre Kinder beim Grillen nicht unbeaufsichtigt lassen. Zeigen Sie ihnen eine Stelle abseits des Grills, an der sie toben und spielen können. Behalten Sie sie dennoch im Auge, falls sie sich zwischendurch versehentlich dem Grill nähern.

Kinder möchten mitgrillen

Grillen ist spannend. Die Kohle wird angezündet, das Grillgut wird vorbereitet, sobald die Kohle glüht, werden Fleisch und Würstchen auf den Rost gelegt. Schon bald lockt der Duft des Essens, das schließlich feierlich verteilt wird.

Ganz nach dem Vorbild der Erwachsenen möchten Kinder häufig selbst Hand anlegen, auch mal das Fleisch wenden oder die fertigen Würstchen servieren. Obwohl das Hantieren am Grill nicht ganz ungefährlich ist, sind strikte Verbote wenig sinnvoll.

Vielmehr sollten Kinder lernen, wie sie mit den Grillgeräten umgehen, dass sie sich am Grill vorsichtig bewegen müssen und mit welchen Risiken das Grillen verbunden ist.

Unter Anleitung Erwachsener ist es kein Problem, wenn auch Kinder kleine Handgriffe übernehmen. Kleinere Kinder können Sie auf den Arm nehmen und die Hand mit der Grillzange führen, größere, etwa ab dem Grundschulalter können selbst am Grill stehen.

Ihnen können Sie erklären, welche Funktionen das Grillbesteck hat, welchen Abstand sie zum Grill einhalten müssen und sie bei einzelnen Handgriffen ebenfalls unterstützen. Lassen Sie sie nur nicht alleine.

Am ungefährlichsten ist es natürlich, wenn Kinder helfen dürfen, die Kohle in den Grill zu legen und Anzünder zu platzieren. In einigem Abstand können sie dann zuschauen, wie das Ganze entzündet wird. So können schon die Kleinsten aktiv mitmachen.

Sicherheitsmaßnahmen beim Grillen mit Kindern

Neben obigen Maßnahmen ist vor allem eine sichere Grillumgebung wichtig. Das Gerät sollte einen festen Stand haben, außerdem können Sie die Grillstelle mit Steinen abgrenzen. Verwenden Sie zum Anzünden der Kohle keinen Spiritus – dabei kann es zu Verpuffungen mit riesigen Flammen kommen. Grillanzünder sind die bessere Wahl.

Lagern Sie keine brennbaren Materialien in der Nähe des Grills und bewahren Sie Streichhölzer und Feuerzeuge außer Reichweite der Kinder auf. Neben den Grill können Sie für alle Fälle einen Eimer Wasser stellen.

Viel spannender als ein Grill ist ein offenes Feuer. Dabei kann nichts umkippen, die Abgrenzung der näheren Umgebung ist allerdings umso wichtiger. Keinesfalls sollte ein stolperndes Kind direkt neben, geschweige denn in das Feuer fallen können. Seien Sie in diesem Fall besonders aufmerksam.

Grillen mit Kindern

Grill-Equipment

Beim Grillen mit Kindern sollten Sie großen Wert auf eine möglichst sichere Ausstattung legen. Für den Grill bedeutet das eine stabile Konstruktion, deren Gestell bei unebenem Grund kippsicher ausgerichtet werden kann. Ideal ist ein Grill mit Abstandhalter, der sich nicht erhitzt – so wird ein versehentliches Berühren der heißen Grillschale vermieden.

Alternativ eignet sich ein Modell mit spezieller Ummantelung, die ebenfalls nicht heiß wird. Ein Außenring ist allerdings praktischer, denn er eignet sich auch hervorragend zum gefahrlosen Auflegen von Grillspießen.

Verwenden Sie besonders lange Zangen und Grillspieße. Auf diese Weise kann beim Hantieren mit dem Grillgut ein größerer Abstand eingehalten werden. Statten Sie sich selbst und Ihre Kinder mit Grillhandschuhen aus.

Für Kinder gibt es außerdem schwer entflammbare Grillschürzen, alternativ eignet sich Kleidung aus Naturfasern wie Leinen oder Baumwolle, Kunstfasern entzünden sich schneller.

Den Tag gestalten

Suchen Sie einen schönen Ort zum Grillen aus oder verwandeln Sie den Garten einfach in ein Grillparadies. Vielleicht möchten Sie sich ein Thema ausdenken und den Tag mit entsprechenden Spielen auflockern? Mit einigen Girlanden lässt sich im Handumdrehen Südseeflair schaffen, eine kleine Piratenschatzsuche zwischendurch verkürzt die Wartezeit und hält die Kinder in sicherem Abstand vom Grill.

Beziehen Sie Ihre Kinder in die Vorbereitungen ein, macht das Grillen doppelt Spaß. Sie können bei der Zubereitung leckerer Salate oder Dips helfen und mit entscheiden, was auf den Grill kommt. Dabei lernen sie gleich, dass es nicht immer Fleisch sein muss und sich sogar Marshmallows rösten lassen.

Ob Sie einen Grill oder ein offenes Feuer wählen, bleibt Ihnen überlassen – Kinder finden meist am offenen Feuer mehr Gefallen. Doch auch mit dem Grill lässt sich natürlich ein spannender Tag für die ganze Familie gestalten und die zubereiteten Verköstigungen schmecken nicht weniger gut.

Was soll auf den Grill?

Würstchen und Fleisch zählen zum klassischen Grillgut, darauf möchten Sie vielleicht nicht verzichten. Für Ihre Kinder können Sie sich außerdem etwas Besonderes ausdenken, zum Beispiel Bratwurstspieße, Gemüsespieße, Marshmallow-Kekse oder Maiskolben. Als Beilagen eignen sich bunte Salate, einige Dips und Brot.

Für Bratwurstspieße benötigen Sie neben zerkleinerter Bratwurst großzügig gewürfelte Paprika und halbierte Cocktailtomaten, alles stecken Sie im Wechsel auf Schaschlikspieße. Streichen Sie etwas Öl darüber und ab auf den Grill. Ebenso einfach entstehen bunte Gemüsespieße aus Zucchini, Cocktailtomaten, Paprika, Champignons und Zwiebeln – diese eignen sich auch hervorragend als Beilage zu Fleisch.

Vorgekochte Maiskolben sind im Handumdrehen gegrillt – einfach Zahnstocher in die Enden stecken, an denen er später gehalten werden kann, nach dem Grillen mit Kräuterbutter bestreichen und servieren. Sie können die Maiskolben auch vorab mit Kräuterbutter bestreichen und sie zum Grillen in Alufolie wickeln.

Marshmallow-Kekse sind ebenso wie geröstete Marshmallows an sich ein Hit: Halten Sie einen Marshmallow mit einem Grillspieß ein bis zwei Minuten über die Glut, anschließend geben Sie ihn zwischen zwei Kekse und drücken diese etwas flach – ein wunderbar süßer Nachtisch für die Kleinen.

Fazit

Grillen mit Kindern kann zu einem unvergesslichen Erlebnis für die ganze Familie und Freunde werden, einige Sicherheitsvorkehrungen vorausgesetzt:
  • Kippsicheren Grill wählen
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