Kinderwagen - Bereit für das Abenteuer Familie

Kinderwagen gehören zur Grundausstattung eines Haushalts mit Kindern. Lies in unserem Kinderwagen-Berater, was es vor dem Kauf zu beachten gilt. Wer gerne mit dem Fahrrad unterwegs ist, findet möglicherweise unter den Kindervelositzen für vorne an die Lenkerstange oder Kindervelostize für hinten auf dem Gepäckträger etwas Passendes.

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Kinderwagen Berater

Vor dem Kauf: Der Kinderwagen Test

Ein Kinderwagen muss auch im Jahr 2016 vielen Ansprüchen genügen: Das Baby soll es komfortabel haben, die Konstruktion muss sicher und stabil sein und dennoch soll er sich möglichst leicht bewegen lassen. Somit gibt es einige Ansprüche für das Gestell, den Fusssack, die Babyschale oder auch die Babywanne. Auch ist wichtig, ob der Buggy feste Räder oder auch Schwenkräder haben sollte.

Hinzu kommen weiter Anforderungen – vielleicht möchtest du mit deinem Baby im Wagen joggen, Einkäufe erledigen oder Spaziergänge in unwegsamen oder abschüssigem Gelände unternehmen. Auch hierfür gibt es Modelle wie manche Sportwagen, welche auch mit unwegsameren Gelände gut zurechtkommen, was auch an den verwendeten Rädern und der Federung liegt.

Aber auch das Design muss den Eltern gefallen. Nicht nur die Modelle der unterschiedlichen Hersteller wie Gesslein, Britax-Römer, CHIC4BABY und Stokke unterscheiden sich, sondern auch die verschiedenen Modelle der Hersteller weisen oft ein anderes Design auf.

Da ist es sinnvoll, sich vorab ausgiebig mit den verschiedenen Modellen wie Zwillingskinderwagen, Sportkinderwagen Liegebuggy, Geschwisterwagen oder einem Buggy zu befassen und deren Eigenschaften mit deinem individuellen Wünschen abzugleichen.


Welches Modell passt zu uns?

Kombikinderwagen

  • lässt sich bereits für Säuglinge nutzen
  • Multitalent Kombikinderwagen: begleitet durch Umbaufähigkeit bis ins Kleinkindalter
  • je nach Variante inklusive herausnehmbarer Babywanne oder kuscheliger Softtragetasche
  • durch verstellbare Liegefläche zum Sportwagen umbaubar

> zu den Kombikinderwagen
> mehr Informationen

Buggy

  • geeignet für Kleinkinder bzw. sobald das Kind sitzen kann
  • unkomplizierte Klapptechnik
  • wendige und leichte Handhabung
  • geringes Transportvolumen und leichtes Verstauen
  • auch als Liegebuggy, Sport- und Zwillingsbuggy erhältlich

> Zum Buggy
> mehr Informationen

Baby Jogger

  • geeignet sobald dein Kind stabil sitzen kann
  • für sportliche Aktivitäten konstruierte Bauweise
  • geländegängig durch stabile Federung und grosse Reifen
  • komfortabel und dennoch handlich verstaubar
  • sehr wendig durch dreirädrige Bereifung

> zu den Babyjoggern
> mehr Informationen

Geschwisterwagen und Zwillingsbuggy

  • geeigneter Zwillingswagen für Zwillinge oder Geschwisterkinder mit geringem Altersunterschied
  • erhältlich in verschiedenen Varianten für 2 oder 3 Kinder, die entweder nebeneinander oder im Tandem sitzen
  • in unterschiedlichen Modellen erhältlich: Kinderwagen oder Buggy

> zu den Zwillingsbuggys

Kinderwagen-Set

  • begleitet durch die gesamte Baby- und Kleinkindzeit
  • 3in1: Lieferumfang bestehend aus Babywanne (oder Babyschale), Autositz und Sportwagen
  • je nach Set inklusive passendem Zubehör
  • Easy-Fix-System: durch Adapter einfache Montage der verschiedenen Aufsätze auf dem Fahrgestell
  • auch als Travelsystem erhältlich
  • in der Regel preisgünstiger als die Einzelteile

> mehr Informationen


Worauf ist vor dem Kauf zu achten?

Fahr- und Liegekomfort

Liegekomfort

Auch im Jahr 2016 steht der Liegekomfort des Kindes an erster Stelle. Rückenlehne und Fussstütze müssen gross genug und stufenlos oder in mehreren Stufen für Sitz-, Ruhe- und Liegeposition verstellbar sein.

Eine gute Federung schützt die Wirbelsäule des Kindes vor Unebenheiten und Erschütterungen. Ist keine Federung sichtbar: Bitte den Händler um Auskunft, da sie oft versteckt verbaut ist.

Griff

Der Griff des Wagens sollte sich in der Höhe auf deine Körpergrösse anpassen lassen – das ist besonders wichtig, wenn unterschiedlich grosse Personen mit dem Gefährt unterwegs sind. Für einen angenehmen Schiebekomfort muss sich der Griff in Höhe des Bauchnabels befinden oder sich auf diese Höhe einstellen lassen.

Es gibt Teleskopschieber, welche sich nach oben und unten verstellen lassen und Knickschieber, deren Höhe durch das Abwinkeln angepasst wird. Bei beiden Variationen gibt es ausserdem Schwenkgriffe, die sich wahlweise zu einem der Wagenenden umlegen lassen – das Kind blickt dann entweder in deine oder in Fahrtrichtung. Diese Schwenkschieber sind sehr praktisch, wenn die Sonne blendet oder das Kind als Baby lieber zu dir schaut, aber später die Umgebung sehen möchte.

Liegehöhe bei Kinderwagen

Die meisten Kinderwagen haben eine Liegehöhe von unter 50 cm. Menschen über 1,80 m spüren die Belastung des häufigen Heraus- und Hereinlegens des Kindes im Rücken. Rückenschonender sind Varianten mit einstellbarer oder fester Liegehöhe von mindestens 90 cm. Ein Buggy ist hiervon ausgeschlossen, das Kind sollte selber in den Buggy ein- und aussteigen können.

Reifen und Räder

Bei den Reifen ist zwischen Luft- und Hartgummireifen zu unterscheiden:

Hartgummireifen sind recht leicht und wendig, federn aber kaum Stösse ab – passend bei normalen Strasenverhältnissen. Lufträder haben eine bessere Federung und sind besonders wald- und wiesentauglich, müssen aber regelmässig aufgepumpt werden.

Luftkammerreifen kombinieren die Vorteile der beiden Ausführungen. Sie federn ähnlich gut, sind aber viel wartungsärmer, da aus ihnen keine Luft entweichen kann.

Auf ebenem Untergrund und in der Stadt sind schwenkbare Räder ideal. Der Wagen lässt sich damit leicht schieben und ist sehr wendig.

Feststehende Räder eignen sich besser für unebenes Gelände, da sie nicht auf die Bodenbeschaffenheit reagieren. Auf dem Land sind zudem grössere Reifen vorteilhaft, da sie eine bessere Federung besitzen.

Bei einigen Modellen hast du die Möglichkeit, die Räder festzustellen oder in der beweglichen Variante zu nutzen. Hierdurch bist du flexibel.

Bedienung

Klappmass und Gewicht des Wagens sollten alltagstauglich sein, damit der Wagen leicht verstaut werden kann. Prüfe vor dem Kauf, ob der Kinderwagen in dein Auto oder Kombi passt!
Es ist auch wichtig zu Wissen, ob der Kinderwagen ausreichend Stauraum für eine Tragetasche aufweist.

Siegel

TüV und Stiftung Warentest prüfen die gängigen Modelle regelmässig auf Sicherheit und Fahreigenschaften. Ihre Siegel stehen für Stabilität und Fahrsicherheit und können dir als Orientierungshilfe dienen. Auch im Internet wird über die Testergebnisse berichtet. Teste vor dem Kauf aber auch selbst alle Funktionen auf deine persönliche Alltagstauglichkeit.

Bremsen

Ein wichtiges Sicherheitskriterium erfüllen TüV-geprüfte Bremsen. Als Standardvariante gelten Feststellbremsen, welche beide Hinterräder blockieren. Achte bei einem Kinderwagen mit Schwenkgriff darauf, dass sich die Hinterradbremse in beiden Fahrtrichtungen nutzen lässt. Die Bremsen sollten leicht festzustellen sein, so dass man den Kinderwagen beim Abstellen unkompliziert sichern kann und ein Wegrollen verhindert wird. Zusätzlich sind einige Modelle mit einer Handbremse ausgestattet, was beim Joggen und in abschüssigem Gelände sinnvoll ist.

Auch wenn das Modell deiner Wahl alle Siegel hat – prüfe vor dem Kauf die Bremsen! Wenn du die Feststellbremse betätigst, müssen die Hinterräder bereits bei leichtem Drücken gegen den Wagen blockieren. Gebremste Räder dürfen auf keinen Fall durchdrehen.

Viele Modelle haben Bremsen, welche sich manuell einstellen lassen und von Zeit zu Zeit nachgestellt werden können.

Anschnallvorrichtung

Beim Kinderwagenkauf wird die Anschnallvorrichtung der Sitzeinheit häufig nicht beachtet. Diese ist jedoch wichtig, um das Kind vor dem Herausfallen und dem Herausklettern zu schützen. Als Sicherheitsgurt bewährt haben sich Fünfpunktgurte. Bequem wird es für das Kind, wenn die Gurte im Schulterbereich gepolstert sind.

Kippsicherheit

Ausserordentlich wichtig ist die Kippsicherheit des Kinderwagens. Oft sind die Kinderwagen kopflastig, so dass sie schnell nach hinten kippen, insbesondere, wenn eine schwere Tasche an dem Griff hängt. Generell kannst du davon ausgehen, dass ein Kinderwagen mit einem breiten Radstand stabiler steht. Viele Modelle verfügen über praktische Tragekörbe unter der Sitzfläche. Auf diese Weise können Taschen oder Einkaufstüten untergebracht werden, ohne dass deren Gewicht den Wagen zum Kippen bringen.

Auch die Entscheidung nach der Anzahl der Räder ist ein wichtiges Kriterium. Dreirädrige Modelle sind meist sehr wendig und geländegängig. Im Vergleich zu vierrädrigen Konstruktionen gewährleisten sie jedoch nicht immer absolute Kippsicherheit. Es besteht ausserdem die Gefahr, dass das einzelne Vorderrad an Bordsteinkanten wegknickt und den Wagen zum Kippen bringt.

Klappmechanismus

Die meisten Kinderwagen lassen sich zusammenklappen. Das ist sehr praktisch, da man den Wagen so leicht in den Kofferraum laden oder verstauen kann. Jedoch ist hier unbedingt darauf zu achten, dass der Klappmechanismus mit einer Arretierung am Gestell gegen unbeabsichtigtes Zusammenfalten des gesichert ist. Am besten ist es, wenn Verstellmöglichkeiten durch ein Klicken hörbar einrasten.

Gewichtsklasse

Achte auf die angegebene Gewichtsklasse. Diese bestimmt das Gewicht, in welchem ein Kind in dem Kinderwagen sicher gefahren werden kann.

Kleinteile

Achte darauf, dass es am Kinderwagen keine Kleinteile gibt, die abnehmbar sind. Das Baby könnte diese Teile lösen und verschlucken.

Schadstoffbelastung

Vergewissere dich, dass dein Kind im Wagen nicht mit Schadstoffen in Berührung kommt. Tests fällen regelmässig vernichtende Urteile über Kinderwagen, deren Oberflächen chemisch belastet sind. Vor allem in Gurten und Bezügen sind bei einigen Modellen Weichmacher und Kohlenwasserstoffe erhalten, wie die Stiftung Warentest herausfand. Informiere dich über die entsprechende Qualität!

Zubehör

Herstellerinformationen

Bewahre alle Herstellerinformationen (Rechnungen, Anleitungen und Garantien) auf. Dann hast du später alles zur Hand, falls du Zubehör wie einen Fusssack, eine Babyschale, eine Kinderwagenkette oder Räder als Ersatz nachkaufen möchtest.

> Hier zum Zubehör für Kinderwagen

Ablagemöglichkeiten

Unterwegs ist es bequemer alles zu schieben und nichts Zusätzliches zu tragen. Achte bei der Anschaffung eines Kinderwagens oder Buggys auf Zubehör wie Ablagekorb, Netze und Getränkehalter, die zusätzlich montiert werden können. Für einige Modelle gibt es Kinderwagen-Haken, die alles halten, was eine Schlaufe hat. So kann einfach eine Softtasche oder Tragetasche am Wagen festgemacht werden.

Fusssack

Damit dein Kind es schön kuschelig hat, sollte der Kinderwagen auch über einen Fusssack für jeweils Sommer und Winter verfügen. Je nach Modell sind diese bereits inklusive. Beim Kombi-Kinderwagen kann der zunächst warme Schlafsack später teilweise als Fusssack verwendet werden. Vor allem Produkte von Herstellern wie Odenwälder oder Hauck sind sehr gefragt.

> Hier zu den Fusssäcken

Abdeckungen

Zu unterschiedlichen Jahreszeiten muss der Kinderwagen mit unterschiedlichen Abdeckungen ausgestattet werden können. Ein Sonnen-, Regen-, Wind- und Insektenschutz sollte vorhanden oder adaptierbar sein. Denke auch an die Nützlichkeit eines Sicht- und Lüftungsfensters.

Bei praller Sonne muss die empfindliche Babyhaut mit einem Schirm oder Segel geschützt werden. Einen Schirm kannst du in der Position verändern. Ein Segel wird über die gesamte Liegefläche gespannt und passt häufig an mehrere Kinderwagenmodelle. Achte vor dem Kauf auf die UV-Schutz-Angabe des Sonnendachs.

> Hier zum Sonnenschutz

Insbesondere an Sommerabenden ist ein Insektenschutz unerlässlich. Er wird wie ein Moskitonetz über den Wagen gespannt. Dunkle oder engmaschige Netze benötigen zusätzlich ein transparentes Sichtfenster.

> Hier zum Insektenschutz

Ein Regenverdeck schützt dein Kind vor Wind und Wetter. Ein Belüftungsloch sorgt für eine gute Luftzirkulation unter dem Regenschutz.

> Hier zum Regenschutz

Für alle Abdeckungen gilt: Die Materialien müssen luftdurchlässig, strapazierfähig und pflegeleicht sein. Erkundige dich auch, ob du später Austauschsets nachkaufen können.

Sonstiges

Natürlich gibt es auch noch weiteres Zubehör für die verschiedenen Kinderwägen oder einen Kombiwagen. Sollte man den Wagen einmal abstellen wollen, empfiehlt es sich, ein Schluss dafür zu erwerben. Auch eine zusätzliche Liegeschale oder einen Sportwagenaufsatz gibt es zu erwerben.


Die wichtigsten Hersteller

Britax Römer

Das renommierte deutsche Unternehmen Britax Römer mit über 50 Jahren Erfahrung glaubt an ein „Familienleben ohne Grenzen“. Britax hat eine Vielzahl an Technologien, neuen Entwicklungen und Patenten mit geprägt, unter anderem auch den ISOFIX Standard in Zusammenarbeit mit VW.

CYBEX

Im Jahre 2005 kam der erste Kindersitz von CYBEX auf den Markt, seitdem hat das Unternehmen sein Sortiment auch um Kinderwagen, Buggy und Babytragen erweitert – und damit viele Eltern überzeugt. Der Hersteller entwickelt seine Produkte nach dem D.S.F Innovations Prinzip: Einzigartiges Design, unübertroffene Sicherheit sowie Qualität und intelligenter Funktionalität. Dies brachte dem Unternehmen 9 Red Dot Design Awards ein.

Baby Jogger

1984 erfand Baby Jogger seinen ersten Laufwagen für sportliche Eltern sowie Profi-Sportler. Gerade die Auf- und Abbautechnik ist dem Unternehmen sehr wichtig: Mit der patentierten "Quick Fold Technology" wird der Wagen mit wenig Aufwand erst entsichert, dann zusammengefaltet. So kann der Kinderwagen bequem verstaut werden und benötigt nur wenig Platz.